Eure Meinung

Hier könnt ihr ein paar Berichte lesen, was die Kinder alles von unseren Besuchen behalten haben, was ihnen am meisten gefallen hat und was sie uns im Anschluss geschickt haben. Wir freuen uns über jeden Beitrag, den wir bekommen! Wenn ihr uns also noch etwas einreichen wollt, klickt bitte hier. Wir lesen es uns durch und veröffentlichen es dann auch, wenn ihr es wollt! Auch Bilder dürft ihr uns schicken und natürlich auch Kritik, wenn euch etwas nicht gefallen hat.

Jerzy: Kohlekraftwerk

Damit aus Kohle Strom wird, muss sie in ein Kohlekraftwerk kommen. Dort wird sie angezündet und direkt darüber sind Rohre mit Wasser. Durch die Hitze verdampft das Wasser und treibt eine Turbine an, welche über einen Generator Strom erzeugt. Über Strommasten gelangt der Strom zu den Leuten in der Stadt.

Sarah: Kohlekraftwerk

Hast du dir einmal überlegt, wie ein Kohlekraftwerk funktioniert?
Ich werde es dir erklären.
In einen Wasserkessel kommt Wasser hinein. Das Wasser sollte warm sein, sonst dauert es eine Ewigkeit, bis sich das Wasser erhitzt.
Unter dem Wasserkessel wird Kohle verbrannt. Die Kohle fängt an zu brennen und das Wasser wird heiß.
Gut! Jetzt geht es durch die Leitung zu der Turbine. Eine Turbine ist ein Rad, nur größer. Die Turbine macht aus dem Dampf Strom. Jetzt dreht sich ein Teil. Jetzt leuchtet die Birne.
Jetzt weißt du, wie ein Kohlekraftwerk funktioniert.

Amiél: Strom aus Wind

Man hat einen Föhn und ein Windrad. Das Windrad ist an einem Generator und an einer Glühbirne befestigt. Wenn du jetzt mit dem Föhn daran pustest, dreht sich das Windrad. Die Bewegung wird im Generator zu Strom umgewandelt. Der Strom treibt die Glühbirne an. Dann hat man Strom erzeugt.

Simon: Wärme von der Sonne

Wenn viel Sonne auf schwarze Kleidung scheint, wird  das Kleidungsstück wärmer als ein weißes Kleidungsstück.
Meine Klasse und ich haben einen Test gemacht. Wir haben eine Lampe hingestellt  und sie auf weißes Papier und auf schwarzes Papier leuchten lassen. Nach einer Minute stellten wir fest, dass das schwarze Papier wärmer war. Das war deswegen, weil weißes Papier das zurückstrahlt und schwarzes es speichert. Darum schwitzt man mit schwarzen Kleidern im Sommer.

Mandy: Strom von der Sonne

Die Frauen von der Arge Solar haben Stationen aufgebaut. Ich war bei Nummer 3. Da mussten wir einen Stromkreis mit Kabeln aufbauen, der dann eine LED-Lampe zum Leuchten bringen sollte.
Wenn es klappt, dann floss der Strom durch die Kabel. Die Kabel hatten unterschiedliche Farben, die einen rot, die andern blau. Ich weiß nur nicht wieso. An dem Brett waren Solarzellen befestigt. Die lieferten den Strom für die Kabel und die Lampe. Die Lampe leuchtete bunt, was schön war.
            
Liebe Mandy, super, wie du das Experiment erklärt hast! Die Kabel waren rot und blau, weil die roten auf der positiven Seite und die blauen auf der negativen Seite eingesteckt werden sollten. So sieht es ordentlich aus, aber eigentlich funktioniert es genauso, wenn ihr die Kabel durcheinandermischt!

Niki: Strom von der Sonne

Wie entsteht eigentlich Strom aus Sonnenenergie?
Ich will es dir erklären.
Sonne strahlt auf eine Solarzelle. Dadurch werden Elektronen von anderen Teilchen getrennt. Elektronen sind aber nicht gerne alleine, deswegen suchen sie sich neue Teilchen. Sie schwirren durch die Gegend. Dadurch können sie keinen neuen Partner finden. Die Elektronen wollen auf eine andere Seite. Deswegen hat man eine kleine Lücke gelassen, damit die Elektronen auf die andere Seite können. Irgendwann wollen die Elektronen, die keinen Partner gefunden haben, wieder zurück. Durch die Bewegung der Elektronen entsteht Strom. Dieser Strom wird in Kabeln zum Verbraucher geleitet.
So entsteht aus Sonne Strom.

Felix: Der Metallfolienschirm

Mit Sonnenkraft kann man Energie gewinnen. Bei uns, aber natürlich noch besser in Ländern, in denen es sehr heiß ist und die Sonne noch mehr scheint, kann man Metallfolienschirme aufstellen.
Die Metallfolienschirme reflektieren die Sonnenstrahlen auf einen schwarzen Topf, der auf einer Platte befestigt ist. Wenn man diesen Topf mit Wasser füllt, fängt nach einer Weile das Wasser an zu kochen. Dies geht aber nur mit schwarzen Töpfen, weil die Farbe Schwarz Wärme speichert. Diese Geräte könnte man besonders in armen, aber heißen Regionen wie in Afrika gut gebrauchen.
Ich habe bei dem Tag mit ARGE SOLAR viel gelernt und es hat mir sehr gut gefallen.

Tobias: Kochen mit der Sonne

Frau Schwarzer hat einen Regenschirm innen mit Alu-Folie beklebt. Dann hat sie einen schwarzen Topf mit Wasser gefüllt. Der Topf muss schwarz sein, weil er schneller heiß wird und die Wärme speichert. Nun stellte sie den schwarzen Topf auf den umgedrehten Regenschirm und brachte es raus. Die Sonne sollte auf den Topf und die Alu-Folie scheinen. Das Wasser in dem Topf müsste heiß werden. Aber die Sonne schien nicht so stark. Würde die Sonne scheinen, hätte das Wasser gekocht.
Mir hat der Tag mit der ARGE SOLAR gut gefallen.

Nika: Biomasse – ein Versuch

Man braucht ein Paket Hefe, warmes Wasser, einen Strohhalm, zwei Flaschen, eine Kartoffel mit einem Loch in der Größe des Strohhalms, die die Flasche gut verschließt, Mehl und Zucker.
Biomassen produzieren ein bestimmtes Gas, das Biogas. Dieses Biogas möchten wir herstellen. Dazu nimmt man eine Flasche, in die man ein bisschen Hefe gibt, die übrigens aus Hefepilzen besteht. Diese Hefepilze ernähren sich von einem Gemisch aus Zucker und Mehl. Deswegen füllt man die beiden Zutaten ebenfalls in die Flasche und fügt warmes Wasser hinzu. Jetzt rührt man das Ganze um. Nun verschließt man die Flasche mit dem Kartoffelstöpsel und steckt den Strohhalm in das Loch. Das andere Ende des Strohhalms führt man in die andere Flasche, die jetzt auch mit warmem Wasser gefüllt ist. Nach ein paar Minuten fängt es in der Flasche mit dem Wasser an zu blubbern. Einige weitere Minuten später bilden sich am Kartoffelstöpsel auch Blasen. Aus dem Gas, das dabei entstanden ist, kann man Energie gewinnen.
Falls ihr euch wundert, wieso in der Flasche mit normalen Wasser plötzlich etwas heraus kommt, dass aussieht wie Hefegemisch: Das ist nicht schlimm. Das ist kein Gas.

Liebe Nika, das hast du toll erklärt! Eine Sache muss ich allerdings richtig stellen: Das, was da blubbert, ist kein Biogas, sondern Kohlendioxid. Mit dem Versuch habt ihr aber gesehen, dass winzige Lebewesen, so wie die Bakterien in der Biogasanlage es sind und wie hier die Hefeorganismen es waren, ein Gas produzieren, wenn sie etwas zum Verwerten haben. Das Gas von der Hefe können wir nicht nutzen, um Strom daraus zu gewinnen. Das Gas, das in der Biogasanlage entsteht aber wohl.

Nils: Erderwärmung

Die rauchenden Schornsteine und die Autoabgase geben an die Umwelt CO2 ab, das nicht gut für die Umwelt ist. Das viele CO2 sammelt sich an der Atmosphäre an, dadurch können die reflektierenden Sonnenstrahlen nicht mehr komplett in den Weltraum zurück. Der andere Teil bleibt in unserer Atmosphäre und dadurch erwärmt sich die Erdtemperatur.
Durch die Erderwärmung schmelzen die Eisberge an den Polen ab. Die Eisbären verlieren ihren Lebensraum und ihre Nahrung.
Durch die Erderwärmung und das Schmelzen der Eisberge steigt der Meeresspiegel. Wenn der Meeresspiegel stark ansteigt, überschwemmen viele nördliche Landflächen. Viele Menschen verlieren ihren Lebensraum.

Luca: Der Energiedetektiv

Am 05.03.2012 hatten wir ein Projekttag um das Thema Energie. Dazu sind zwei Frauen … gekommen. Sie hießen Fr. Schwarzer und Fr. Giehr. In Deutschland gibt es Atomkraft, Kohlekraft, Windkraft, Sonnenkraft, Wasserkraft und Biogas. Zu den endlichen Energien gehören: Atomkraft, Kohlekraft und Erdgas. In einem Kohlekraftwerk wird Steinkohle verbrannt. Um die brennende Steinkohle ist Wasser. Das Wasser verdampft und treibt eine Turbine an. Die Turbine ist mit einem Generator verbrunden der die Energie speichert. In einer Lampe ist das Licht ganz einfach umgewandelter Strom. Sie erklärten uns auch den Treibhauseffekt. Auf der Erde produzieren wir CO2. Dieses CO2 sammelt sich im Weltall, dadurch können Sonnenstrahlen nicht mehr ins Weltall. Dadurch wird es auf der Erde immer wärmer. Frau Schwarzer und Frau Giehr hatten auch ein paar Experimente vorbereitet. In einem Experiment hatten sie ein kleines Kohlekraftwerk. An einer anderen Station mussten wir von dem Solardach eine Verbindung zur Lampe herstellen damit sie leuchtete. Danach gingen wir mit Messgeräten durch die Schule Die Kinder wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit Licht die zweite Gruppe beschäftigte sich mit der Temperatur und die letzte Gruppe beschäftigte sich mit CO2. Es wurde in verschiedenen Klassenräumen Licht, Temperatur sowie Co2 gemessen. Nun war das Projekt auch schon zu Ende.

Pauline: Der Energiedetektiv

Am Montag, dem 5.3.2012 ist eine Frau … gekommen. Sie hat uns erklärt, wie man aus Kohle Strom gewinnen kann. Frau Schwarzer hat in einem leeren Klassenraum verschiedene Experimente aufgebaut z.B.: ein Experiment, bei dem man eine Glühbirne zum Leuchten bringen musste oder eins da musste man verschiedenen Geräte in ein Strom- Messgerät stecken, auf dem man dann gesehen hat wie viel Strom es verbraucht, wenn es ausgeschaltet ist.
Nach der Großen Pause haben wir über CO2 gesprochen: wo es freigegeben wird oder wo es drin steckt. Ich habe z.B. nicht gewusst, dass wenn man ausatmet, CO2 freigesetzt wird oder dass wenn man ein Ladekabel vom Handy z.B. in der Steckdose stecken lässt, es noch weiter Strom verbraucht. Aber nicht nur bei Ladekabeln ist das so, auch bei Küchengeräten oder Computern. Nicht nur bei Küchengeräten oder bei Computern ist das so auch bei anderen Geräten, die in der Steckdose stecken, verbraucht man Strom auch wenn sie aus sind.
In der 5. Stunde sind wie in verschiedene Gruppen eingeteilt worden. Wir haben in der Gruppe, in der ich war, den Strom gemessen, der in den Geräten gesteckt hat die aus waren. In einer anderen Gruppe haben die Kinder die Temperatur oder die Helligkeit im Raum gemessen.
In der 4. und letzten Gruppen haben die Kinder das CO2 im Raum gemessen. Dann musste Frau Schwarzer leider weg, denn sie hatte noch einen anderen Termin.
Der Zweck des Ganzen war eine Ausbildung zum Energiedetektiv. Am Donnerstag dem 8.3.2012, fahren wir in den Solar-Park nach Göttelborn und ich hoffe, dass wie viel Spaß haben werden.

Connor und Sophia: Ausflug zum Wasserwerk Spiesen Elversberg

Zum Anfang der Besichtigung haben wir einen Film über den Wasserkreislauf gesehen. Danach sind wir in die Brunnenstube gegangen. In der Brunnenstube gab es ein langes Rohr, das bis zum Grundwasser reicht. Auf dem Rohr war ein Druckmesser, der den Druck des Wassers misst. In den Raum waren eine aufgeschnittene Pumpe, Wasserrohre und andere Sachen ausgestellt. Als nächstes sind wir zu den Filterbecken gegangen. Dort konnten wir miterleben, wie das Wasser von den letzten Kohlensäureresten befreit wurde. Das hat sehr gesprudelt und nach Eisen gerochen. Im Auffangbecken läuft das Wasser über und unter Mauern hindurch. Dabei sammelt sich das gelbliche Eisen auf der Oberfläche des Wassers an. Als letztes sind wir in die Pumpenhalle. Von der Schaltzentrale werden drei Wasserwerke gesteuert. In der Pumpenhalle aßen wir Brezeln und tranken Wasser aus dem Wasserwerk.
In dem Wasserwerk haben wir und die Klasse 4.1 zusammen einen Film über den Wasserkreislauf uns angeschaut.
Als zweites liefen wir zu einer Brunnenstube. Eine Brunnenstube ist eine Stube, in dem ein langes Rohr in die Erde führt bis zum Grundwasser unten.
Das Filterbecken filtert die Sandkörner, das Eisen und die Kohlensäure heraus, die da sich eingefangen hat. Den Schmutz des Filterbeckens fängt das Auffangbecken auf.
In der Pumpenhalle habe ich leider nichts verstanden.
Am schönsten war es in der Schaltzentrale. Man steuert von da aus drei Wasserwerke. Zur Stärkung haben wir am Schluss eine Brezel und das fertige Wasser gekostet.